Am 12. Oktober sollte in Walkersbrunn eine Großübung von
Feuerwehr, THW und ASB stattfinden. Neben den großen Feuerwehren
Igensdorf und Neunkirchen sollten auch etliche kleinere wie Walkersbrunn,
Kasberg, Thuisbrunn oder eben auch Wummer teilnehmen. Angenommen wurde
ein Autounfall mit einer Gasexplosion und anschließendem Großbrand
(es ist schließlich eine Übung, da soll auch was geboten werden). |
Nach
dem Aufstehen und sich sammeln (erst sich selbst, dann die Mannschaft)
besprachen wir den Tagesablauf und bereiteten die Ausrüstung vor. |
Das
Einsatzfahrzeug war dann auch bald da, während sich die Sache mit
dem Helm noch etwas hinzog. |
In
Walkersbrunn warteten wir auf den Rest der angekündigten Teilnehmer.
Einige Feuerwehren mußten wegen eines Verkehrsunfalles auch gleich
wieder abrücken, für die Übung waren es aber immer noch
genug. |
Dann
gings los. Erst gab's ein kleines Feuerwerk,... |
dann
explodierte das Auto. Den Knall konnte man kilometerweit hören, bis
nach Wummer, wie ein Nachzügler berichtet hat. |
Tja,
und das wars dann auch, zumindest für uns. Wir erhielten den Auftrag
einen Löschbehälter im hintersten Winkel des Dorfs anzuzapfen
und damit die erste Station in einer mehre hundert Meter langen Schlauchstrecke
zu besetzen. Das ewige Schicksal einer Kleinfeuerwehr, vielleicht hätten
wir unseren KBM auch nicht ärgern sollen. |
Die
einzige Abwechslung war die Ankunft des Schlauchwagens, der die Anschlußleitung
legen sollte, sowie das Mithören der Übung am Funkgerät.
Schlauchwagen sind brauchbare Fahrzeuge beim Großeinsatz in ländlichen
Regionen, aber auffallend nutzlos wenn sie allein auftreten: Ihre Ladung
besteht aus hunderten zusammengelegten Schläuchen in einer Gesamtlänge
von mehreren Kilometern. |
Ein
prüfender Blick auf die Wasserversorgung:
"Wenns ned langd, missma neischiffn."
"Häst des ned ejer song kenna? Grod wor i hinderm Bam." |